FLUIDEin Designglas entsteht
FLUID fasziniert …
… durch sein Spiel mit Transparenz und Transluzenz …
… seine räumliche Tiefenwirkung und seinen visuellen Rhythmus …
… und seine leichte Verarbeitbarkeit.
Ein Glas in einer neuen Dimension, inspiriert …
… vom leichten Wellengang des Wassers.
Ein traditionelles Material – neu interpretiert
Bernd Benninghoff, Professor für Möbeldesign, und die beiden jungen Designer Franziska Mamitzsch und Sascha Urban hauchen auf Einladung von Saint-Gobain Glass dem Designklassiker Gussglas neues Leben ein. Ihr Entwurf verleiht dem planen Material unerwartete Tiefe.
„Das Thema Gussglas war für uns sehr spannend - es ist ein sehr traditionelles Material und man hat gleich bestimmte Bilder im Kopf. Wichtig war uns zunächst, das Material und die Herstellung richtig kennenzulernen. Wir waren fasziniert vom Entstehungsprozess und den Gestaltungsmöglichkeiten. Bei der Designentwicklung war es uns wichtig, den Charakter des Glases beizubehalten, ihm aber durch eine veränderte Oberfläche einen neuen, modernen Look zu geben.“
Bernd Benninghoff
Weil Gussglas von Strukturen lebt …
… begeben sich die Designer auf die Suche nach Mustern.
Sie suchen nach Strukturen aus der Natur …
… aus der Architektur …
… und aus dem Alltag.
Gebündelt und kategorisiert entsteht so eine Designlinie mit sechs unterschiedlichen Strukturen.
Das Team entscheidet, das Design FLUID als erstes zu realisieren. Der Weg vom Entwurf zum endgültigen Design erfolgt am Computer.
Um die Struktur umzusetzen … … bedarf es einer Walze, die das Design in das Glas einprägt.
Die große Herausforderung ist …… dem Glas durch die Prägung mit der Walze eine dreidimensionale Wirkung zu verleihen. Fragen, die sich den Beteiligten stellen: Wie sieht das Glas aus? Stimmt das Verhältnis von matten und blanken Flächen? Werden die transparenten Flächen wirklich klar? Überzeugt der 3D-Effekt? Simulationen, Silikonmatrize und Probewalze geben erste Antworten.
Die Ergebnisse überzeugen und die Produktion beginnt.
Bei 1.200°C fließt das heiße Glas rotglühend und noch formbar aus dem Ofen.
Alle Beteiligten ...
... sind jetzt dabei: Designer, Marketing, Produktion und Vertrieb. Die Spannung ist groß: Funktioniert es überhaupt? Entspricht das Glas den Erwartungen? Kommt die 3D-Wirkung zur Geltung?
„Als wir das Produkt das erste Mal gesehen haben, waren wir extrem positiv überrascht. Das ist schon ein besonderes Erlebnis, ein Produkt, das man gemeinsam entwickelt, am Rechner gesehen und gezeichnet hat, wirklich in der Entstehung zu sehen. Wie im Herstellungsprozess des Glases mit einer Matrize das Glas geprägt wird, ist eine ganz archaische Geschichte. Wir sind alle wirklich fasziniert, vor allem, weil wir mit dem Ergebnis sehr, sehr zufrieden sind.“
Bernd Benninghoff
Der Lichteinfall und der Blickwinkel …
… verändern die Wirkung des Glases.
Tranzluzent oder transparent, undurchsichtig oder durchsichtig, matt oder blank.
Die Arbeit hat sich gelohnt.
Der Probelauf war erfolgreich, das Design überzeugt und die Wirkung ist so eindrucksvoll wie erhofft.
Jetzt ist es Zeit, FLUID auf die Reise zu schicken.
Auf eine Reise, die das Glasdesign um eine neue Dimension bereichert.
Impressum
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